Nachdem mir mein Papa Adobe Photoshop gezeigt hatte, wollte ich bald mehr – und entdeckte durch Zufall auch das Komponieren für mich. Ich erwischte ihn eines Tages am Computer, wie er gerade ein Musikstück erstellte. Für mich als Kind war das ein riesiger Traum! Also zeigte er mir direkt Cubase Artist, und schon beim ersten Versuch legte ich los. Mein erstes Lied hieß: „Brennende Mülltonnen“.
Danach ging es erst mal gut voran – doch dann geriet das Komponieren wieder in Vergessenheit. Es vergingen ein paar Jahre, bis ich Cubase erneut öffnete. Dieses Mal mit einer neuen Leidenschaft: Filmmusik. Besonders der Sound von Hans Zimmer, meinem großen Vorbild, hat mich inspiriert. So entstanden nach und nach meine ersten eigenen Scores – mit jeder Komposition ein Stück besser.
Irgendwann schenkte mir meine Tante ein kleines Keyboard. Anfangs klimperte ich eher planlos darauf herum. Doch später probierte ich eine App aus, mit der man sich Klavierspielen selbst beibringen konnte. Auch wenn ich diese App irgendwann wieder vergaß – die wichtigsten Dinge habe ich mir ohnehin selbst beigebracht: durch Zuhören, Ausprobieren und Improvisation.
Heute ist es oft so: Ich spiele frei auf dem Klavier, finde eine Melodie, die mir gefällt – und bringe sie dann in Cubase in Form. Genau so sind viele meiner Kompositionen entstanden, die ihr hier unten entdecken könnt.
„Monty the Terrible – End of Terror“ – Das epische Serienfinale in Musikform
Wie so oft ist wieder etwas Zeit vergangen – diesmal sogar ein ganzes Jahr. In dieser Pause hatte ich fast vergessen, dass Filmmusik mal eins meiner großen Hobbys war. Doch zum Glück ist mir das wieder eingefallen – und mit frischer Motivation habe ich mich erneut an Cubase gesetzt.
Dabei entstand mein neues Werk: „Monty the Terrible – End of Terror“.
Die Idee rund um Monty hat sich inzwischen weiterentwickelt – und dieses Stück stellt nun das dramatische Finale einer epischen Serie dar. In der Musik steckt der Fall des Monty-Towers, eine gigantische Eisexplosion und vieles mehr – alles rein musikalisch erzählt.
Die Idee rund um Monty hat sich inzwischen weiterentwickelt – und dieses Stück stellt nun das dramatische Finale einer epischen Serie dar. In der Musik steckt der Fall des Monty-Towers, eine gigantische Eisexplosion und vieles mehr – alles rein musikalisch erzählt.
Das dazugehörige Musikvideo habe ich mit KI-generierten Bildern gestaltet – denn klar: Solche Explosionen wären in echt nicht ganz so einfach umzusetzen. Das Ergebnis: ein spannender, bildgewaltiger Clip, der perfekt zur Musik passt.
Der Name „End of Terror“ kam mir übrigens ganz natürlich beim Komponieren – er passte einfach zu dem, was ich musikalisch erzählen wollte. Was genau da passiert, verrate ich natürlich nicht, denn wenn es Monty the Terrible eines Tages wirklich als Serie gibt, wollt ihr das Finale ja bestimmt noch selbst erleben.
Jetzt aber: Viel Spaß beim Eintauchen in die letzte Schlacht von Monty the Terrible!
„First Step Mix“ – Mein Einstieg ins Mixen
Nach all meinen Ausflügen in die Filmmusik habe ich noch ein weiteres Hobby für mich entdeckt: das Mixen.
Unter dem Namen DJ Blackhole habe ich meinen ersten eigenen Mix erstellt – den „First Step Mix“.
Unter dem Namen DJ Blackhole habe ich meinen ersten eigenen Mix erstellt – den „First Step Mix“.
Musikalisch gibt’s dazu eigentlich gar nicht so viel zu erzählen – es war einfach mein erster Versuch, Beats zu kombinieren, zu experimentieren und mich als DJ auszuprobieren. Aber zum Video gibt es doch ein bisschen mehr: Ich habe es ganz unkompliziert mit meiner Kamera aufgenommen, ein wenig Color Grading gemacht, damit es etwas Disco-Feeling bekommt – und dann einfach hochgeladen.
Und hier ist er: mein erster Mix als DJ Blackhole.
Viel Spaß beim Anhören und Mitgrooven!
Viel Spaß beim Anhören und Mitgrooven!
„Der Beginn einer wunderbaren Zeit“ – Meine nächste Filmmusik
Wie so oft ist wieder etwas Zeit vergangen – und diesmal wollte ich etwas anderes ausprobieren. Nach all den actiongeladenen, wilden Stücken hatte ich Lust auf eine ruhige, hoffnungsvolle Filmmusik. Etwas Schönes. Etwas, das wachsen darf.
So entstand „Das erwachen der wunderbaren Zeit“ – ein Stück, das eine Geschichte von Neuanfang und Erneuerung erzählt. Es beginnt dort, wo alles zerstört scheint: Eine abgebrannte Waldfläche, leer und leblos. Doch langsam kehrt das Leben zurück – erst einzelne Gräser, dann Tiere, schließlich ein ganzes blühendes Ökosystem. Genau das spiegelt meine Musik wider: ruhige Anfänge, zarte Hoffnung, aufblühendes Leben.
Der Titel kam mir beim Komponieren – denn so ein positives Stück braucht auch einen freundlichen, hoffnungsvollen Namen. Und so war er geboren: „Das erwachen der wunderbaren Zeit.“
Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen – außer: Viel Freude beim Hören und Mitfühlen.
„Der betrunkene Pirat und die feindliche Flotte“ – Meine dritte Filmmusik
Es ist wieder etwas Zeit vergangen – und ich habe mich erneut an eine Filmmusik-Komposition gewagt. Das Ergebnis: „Der betrunkene Pirat und die feindliche Flotte“.
Die Musik erzählt eine abenteuerliche Szene auf hoher See: Ein betrunkener Pirat torkelt über das Deck seines Schiffs – doch plötzlich entdeckt er eine feindliche Flotte am Horizont. Was folgt, ist ein dramatischer Seekampf, der sich später sogar am Land fortsetzt. Wie das Ganze ausgeht? Das bleibt offen – und genau das macht den Reiz aus.
Auf den Namen kam ich ganz einfach: Der Anfang der Musik klang für mich sofort so, als würde ein angeheiterter Pirat herumwanken. Der Rest entwickelte sich organisch – mit spannenden Passagen, dramatischen Wendungen und viel Seefahrer-Feeling.
So ist meine dritte Filmmusik entstanden – verspielt, episch, unvorhersehbar. Viel Spaß beim Anhören und Abtauchen in die Welt der Piraten!
„Adventure Begins“ – Die Reise beginnt
Mit „Adventure Begins“ präsentiere ich meine zweite Filmmusik – und man merkt deutlich, wie sich mein Stil und meine Technik weiterentwickelt haben. Im Vergleich zu „Monty the Terrible destroys a planet“ ist dieses Stück dynamischer, detailreicher und erzählerischer.
Die Musik erzählt die Geschichte eines Abenteurers, der direkt vor seiner Haustür aufbricht – zunächst mit dem Fahrrad, dann mit dem Auto, später mit dem Flugzeug. Er reist zu entlegenen Orten, entdeckt fremde Landschaften und besteigt schließlich zu Fuß einen gewaltigen Berg. Oben angekommen blickt er in ein glorreiches Tal – doch im Hintergrund beginnt ein Vulkan zu rauchen. Die Stimmung kippt, der Vulkan bricht aus – und unser Held flieht mit dem Auto, verfolgt von Asche, Trümmern und Hitze.
Diese ganze Reise habe ich in der Musik eingefangen. Mit ein bisschen Fantasie hört man sie sogar in der Komposition „Adventure Begins“.
Auch das Musikvideo ist aufwendiger als bisher. Es zeigt den Entstehungsprozess der Komposition im Zeitraffer, mit kleinen Echtzeit-Ausschnitten dazwischen – ein Blick hinter die Kulissen meiner Arbeit.
Jetzt aber Bühne frei – hier ist mein neues Werk: „Adventure Begins“. Viel Spaß beim Hören und Anschauen!
„Monty the Terrible destroys a planet“ – Meine erste echte Filmmusik
Mit „Monty the Terrible destroys a planet“ beginnt für mich ein neuer Abschnitt: Es ist meine erste richtige Filmmusik, bei der ich wirklich alles selbst gemacht habe – von der Komposition über den Aufbau bis hin zum Design des Titelbildes.
Musikalisch bin ich dieses Mal anders herangegangen: Statt einfach nur Töne wild zusammenzusetzen, habe ich gezielt mit Orchesterinstrumenten aus meiner Soundbank gearbeitet – ergänzt um ein paar weitere passende Klänge. Die Komposition entstand durch viel Ausprobieren, Tüfteln, Hinhören und Verfeinern. Ein kreativer Prozess – ohne fertigen Plan, aber mit viel Herzblut.
Der Titel „Monty the Terrible“ ist eine kleine Hommage an meinen Hund Monty. Ursprünglich war das mal der Titel für eine Kinderserie, die ich mir vor Jahren ausgedacht hatte – inklusive intergalaktischem Schurkenhund. Heute hat sich die Idee natürlich weiterentwickelt, und meine Serie wird ganz anders aufgebaut sein. Aber ein bisschen Nostalgie steckt noch immer im Namen.
Wenn ihr euch das Titelbild anschaut, erkennt ihr vielleicht auch: Ich habe mich zur gleichen Zeit intensiv mit 3D-Modellierung beschäftigt – das Bild stammt komplett aus meiner eigenen digitalen Werkstatt.
Jetzt aber genug erzählt – viel Spaß beim Anhören und Anschauen!
„Schneefall“ – Musik wie eine fallende Flocke
Ein bisschen Zeit ist vergangen, und ich beschäftige mich weiterhin mit Filmmusik, vor allem mit Cubase. Doch diesmal ist mein neues Stück direkt am Klavier entstanden – ganz spontan, nach dem Fertigstellen meines Videos.
Ich nannte es „Schneefall“, weil ich fand, dass die Musik genau so klingt: leicht, ruhig, elegant, wie eine Schneeflocke, die langsam vom Himmel herabgleitet. Und da jede Musik auch einen Namen braucht, war der Titel schnell gefunden.
Zum Stück selbst gibt es gar nicht so viel zu sagen – aber dafür umso mehr zum Musikvideo. In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Film und Videoschnitt beschäftigt, und das merkt man dem Clip vielleicht auch an: aufwendiges Colorgrading, ein passender Schnitt und viel Liebe zum Detail begleiten die Musik visuell.
Das war’s eigentlich auch schon zu „Schneefall“ – ein ruhiges Stück mit einem stimmungsvollen Video. Viel Spaß beim Hören und Anschauen.
„ Geheimnissvolle Unterwelt“ – Mein erster Schritt in Richtung Filmmusik
Wieder ist etwas Zeit vergangen – und mittlerweile hat mich die Welt der Filmmusik endgültig gepackt. Zwar habe ich noch nicht viel Erfahrung, aber mit „ Geheimnissvolle Unterwelt“ ist mein erstes Stück entstanden, das sich ganz klar in diese Richtung bewegt. Oder besser gesagt: Es ist eine Filmmusik.
Die Aufnahme habe ich komplett selbst produziert – mit einer Ausnahme: Zwei kurze Audio-Schnipsel stammen aus einer Musikbibliothek. Das ist übrigens das einzige Werk in meiner bisherigen musikalischen Entwicklung, bei dem ich auf fremde Soundelemente zurückgegriffen habe.
Der Name „Geheimnissvolle Unterwelt“ kam mir sofort in den Sinn, als ich die ersten Töne gehört habe – mysteriös, dunkel, geheimnisvoll. Die Musik ließ mich sofort an eine verborgene, unterirdische Welt denken. Und genau das spiegelt dieses Stück für mich wieder.
„Hokuspokus, erklärt“ – Musik für eine Doku, die nicht existiert
Inzwischen bin ich wieder ein Stück weiter in meiner musikalischen Entwicklung – irgendwo zwischen freier Komposition und Filmmusik.
Ursprünglich hatte ich vor, eine kleine Dokumentationsreihe mit dem Titel „Hokuspokus“ zu drehen. Für die Erklärpassagen dieser Doku brauchte ich natürlich eine passende Hintergrundmusik.
Ursprünglich hatte ich vor, eine kleine Dokumentationsreihe mit dem Titel „Hokuspokus“ zu drehen. Für die Erklärpassagen dieser Doku brauchte ich natürlich eine passende Hintergrundmusik.
Das hier ist sie: „Hokuspokus, erklärt“ – atmosphärisch, ruhig, mit einem Hauch von Magie.
Die Doku gibt es dann doch nicht ( Vergessen, inzwischen kein interesse ). Die Musik aber schon. Und hier ist sie.
Die Doku gibt es dann doch nicht ( Vergessen, inzwischen kein interesse ). Die Musik aber schon. Und hier ist sie.
In der Nacht
Inzwischen hat sich vieles verändert: Ich bin älter geworden, lebe in einem neuen Viertel, einer neuen Stadt – sogar in einem neuen Bundesland. Und auch musikalisch hat sich einiges getan: Statt meines alten Mini-Keyboards steht jetzt ein echtes Klavier mit 88 Tasten bei mir. Und obwohl ich mir fast alles selbst beigebracht habe (die App nutze ich längst nicht mehr), würde ich sagen: Für mein Alter bin ich ein ziemlich erfahrener Pianist.
In der Schule besuche ich den Musikunterricht, und dort hat uns unsere Lehrerin einmal einige sehr tiefe Akkorde vorgespielt. Zack! Das war der Moment – diese dunklen, kraftvollen Klänge haben mich sofort inspiriert. Kaum war ich zu Hause, setzte ich mich ans Klavier und ließ einfach alles raus. Und daraus entstand – ganz spontan – meine neue Komposition.
Ich habe das Ganze in einem Video festgehalten, später noch etwas nachbearbeitet und auf YouTube hochgeladen.
Und hier ist sie: meine neueste Komposition.
„Welt der Bakterien“ – Mein zweites Musikstück
Kaum hatte ich „Brennende Mülltonnen“ fertiggestellt, war meine Begeisterung fürs Komponieren geweckt – ich wollte unbedingt weitermachen. Also setzte ich mich wieder an Cubase, experimentierte mit Tönen, mischte wild drauflos und schaute einfach, was daraus entsteht.
So entstand mein zweites Musikstück: „Welt der Bakterien“.
Wie schon beim ersten Lied war es ein kreatives Ausprobieren ohne festen Plan – aber mit viel Neugier. Das Spannendste an diesem Stück ist wieder der Titel. Warum ausgerechnet „Welt der Bakterien“?
Ganz einfach: Nach meinem ersten Song fing ich an, mich mehr für die Wissenschaften zu interessieren – besonders für die Welt des Allerkleinsten: Biologie, Mikrokosmos, Weltraum. Diese faszinierende, unsichtbare Welt packte mich. Und genau diese Faszination spiegelt sich im Namen wider. Das Stück ist gewissermaßen mein musikalischer Blick durchs Mikroskop – in die geheimnisvolle Welt der Bakterien.
„Brennende Mülltonnen“ – Mein erstes Musikstück
Wie ich oben schon erzählt habe, begann meine Reise in die Welt der Musik mit einem Zufallsmoment: Ich sah meinen Papa am Computer ein Musikstück komponieren – und war sofort begeistert. Keine Frage: Ich wollte das auch können. Also zeigte er mir Cubase, und ich legte direkt los.
Mein erstes Ergebnis hört ihr hier: „Brennende Mülltonnen“.
Einen festen Plan oder eine musikalische Struktur hatte ich damals noch nicht – ich habe einfach ausprobiert, gespielt, gemixt und geschaut, was passiert. Der Titel des Stücks ist dabei fast das Spannendste: Er hat nämlich nichts mit Feuer, Rauch oder Mülltonnen im eigentlichen Sinne zu tun.
Der Name entstand ganz spontan – inspiriert von einem Vorfall an meiner Grundschule, bei dem tatsächlich Mülltonnen gebrannt haben. Das sorgte damals natürlich für viele Geschichten und Aufregung. Und weil das Ereignis so einprägsam war, habe ich mein erstes Musikstück einfach danach benannt. Eine kleine Hommage – und ein Titel, den ich wohl nie vergessen werde.